Am Freitag, den 05.08. machten wir uns um 12 Uhr mit den traditionellen Eierbroten und Champagner zum BER. Alles lief problemlos, kurzer Shopping-Aufenthalt in Lissabon und weiter ging’s auf die Azoren nach São Miguel. Der Shuttle wartete bis zur Quinta Dos: ein traumhaftes Appartement mit riesiger Gartenanlage
in Punta Delgarda – ca. 20 min vom Flughafen. Per App eingecheckt, ausgepackt und einen Absacker genossen. Angekommen im Urlaub! Unsere 1. Tour ging zunächst durch die Hauptstadt, die sich auf das „White Ocean Fest“ vorbereitete.
Am Flughafen holten wir unseren Mietwagen ab und dann ging es zur versteckten Seenlandschaft der Lagoas Empadadas. Idyllisch liegen die vielen kleinen Kraterseen eingebettet in eine fast unberührten Landschaft auf dem Höhenzug der Sierra Devassa.
Schon im frühen 19. Jhd. wurden von hier Wasserleitungen nach Ponta Delgarda gelegt, um die hiesigen Brunnen mit dem Wasser des Hochlandes zu füllen. Auf unserer gut 12 km Tour genossen wir die Ruhe und die grandiose Blütenvielfalt der abgeschiedenen Region sowie die zahlreichen Ausblicke, die sich von Capelas bis hinter Ribeira Grande an der Nordküste sowie von Ginetes bis hinter Lagoa an der Südküste bieten.
Anders als ausgewiesen, starteten wir am Aquädukt aus dem frühen 19. Jh. – ein herrliches Fotomotiv. Von hier aus ging’s zum Lago Empadadas und weiter zum Lagoa Rasa. Von hier führt ein gut ausgezeichneter Weg zum Lagoa do Canário. An der Hauptstraße R8 schlugen wir einen anderen Weg ein und liefen links in einen stark bewachsenen und wenig begangenen Weg. Nach ca. 30 Min. gelangten wir an den Aussichtspunkt oberhalb des Kraters von Sete Cidades.
Von hier aus bietet sich ein grandioser Blick auf den Lago Azul und den Lago Santiago. Die Rücktour ging auf dem bezeichneten Wanderweg bis zur R8. Danach liefen wir über den Pico das Eguas nochmal vorbei am Lagoa Rasa hinauf zum hoch gelegenen Miradouro do Pico do Paùl, von dem es dann zum Ausgangspunkt am Aquädukt ging. Eine Genusstour und danke für das geniale Wetter! Abends ging’s noch zur „White Ocean Party“. Was für ein Start.
Leave A Comment