Seit dem Kauf von Uschi sind nun einige Wochen vergangen.
Um genau zu sein 3 Monate.
Seit den Letzten Bildern sind 8 Wochen vergangen und unsere Uschi ist nun auch schon von Innen als Wohnmobil zu erkennen. Wir waren davon einige Wochen auf den Inseln des Atlantik unterwegs, sodas Uschi auch mal alleine sein durfte.
Nachdem die Elektrik in Betrieb genommen wurde. Und seit dem zuverlässig arbeitet, wurde mit dem weiteren Innenausbau begonnen.
Natürlich mit dem Bett. Irgendwie muss es wohl das Bett sein, was man da als nächstes baut :-)
Wir haben nach langen überlegen und unzähligen verschiedenen überlegungen eine Schlaf- Sitzkombination gewählt. Wir werden längs schlafen und tagsüber die Betten als Sitzplatz nutzen. Mit 188 länge ist es völlig ausreichend. Unausgebaut sind 55 cm Schlafplatz vorhanden, das reicht für ein kleines Nickerchen und wenn es Schlafenszeit ist, wird der Tisch zur „Mitte“ umgebaut, dann haben wir eine Schlafbreite von ca. 167 cm. Aber an der Stelle sind wir noch am „Hirnen“ wie es genau umgesetzt wird.
Wie haben wir es gebaut?
Erst wollten wir es mit Holzlatten konstruieren, nach den Ersten Latten haben wir festgestellt, das dies nix wird, jedenfalls nach unserer Vorstellung ist dies zu unflexibel und wird auch nicht „gerade“. Also haben wir auf 3cm Aluprofile gewechselt. Diese haben wir online zuschneiden lassen ( hätte man auch selber machen können ) aber so waren sie sehr genau und ohne „Brandblasen“ ). Der Vorteil von Alu ist einmal das Gewicht und zum zweiten die Flexibilität des späteren verschieben von einzelnen Teilen. Wenn man erst mal rausgefunden hat wie die Teile am Besten verbunden werden und eine Reihenfolge hat geht es ganz gut. Am Anfang hatten wir nach einem Tag arbeit, genau nichts erreicht, waren aber um viele neugefundene Flüche reicher.
Als nächstes haben wir mit der Dusche weitergemacht. Um einen fixen Punkt im Auto zu schaffen, nachdem sich die weiteren Bestandteile ausrichten. Ein tüchtiges Gefriemel die hintere Holzplatte korrekt einzupassen. Aber nach einem Fehlversuch ( den konnte man super als Vorlage nutzen ( es gibt immer Gründe für Ausreden ;-) )
die Amaturen sind ganz normale Haushaltsamaturen.
Was ist noch erwähnenswert. Die Heizung ist eingebaut. Eine Russische Dampfeisenbahn :-). ( Autotherm) diese läuft durch einen 9 Liter Warmwasserboiler und wird danach geteilt. Eine Leitung geht in „Stube“ und die andere ist für die Dusche gedacht. Einmal zum warm Duschen im Winter und als zweiten Punkt für die schnelle Trocknung der Kleidung im Winter.
Wir haben hier den Umschalter am Boden der Spüle eingebaut und auf einen Bowdenzug verzichtet. ( ob man nun an einem Drehschalter dreht, oder direkt an der Klappe umschaltet war uns unwichtig, Hauptsache man kommt hin).
Der Wassertank besteht aus zwei Radkästentanks, welche miteinander verbunden sind und insgesamt 110 Liter Wasser beinhalten. Der Abwassertank hat „nur“ 57 Liter und muss dementsprechend öfter geleert werden.
Beim Abwasser hatten wir sehr viel Gehirnschmalz verbraucht um es aus unserer Sicht optimal zu gestalten. Allein die Überlegung mit welchem Durchmesser man die Leitungen verlegt, hat einige Nächte „verbraucht. Wir haben uns dann für 25 cm entschieden. Der Ablauf erfolgt mit einem elektrischen Kugelhahnventil, was sich aus dem Auto fernbedienen lässt. Ein Spass in Tüten :-)
Teile der Seitenverkleidung sind bereits eingebaut und mit wundervollen Eckschienen „verziert“.
to be continued …
Leave A Comment