Zum Abschluss unseres wunderbaren Urlaubes an der Costa de Sol ging es heute schon um 6.00 Uhr raus, um die Panorama-Kammwanderung in der Sierra Blanca bei Sonnenaufgang zu beginnen.
Bereits als Hintergrundmotiv auf Ansichtskarten vom Yachthafen Marbellas macht der Gipfel der „Concha“ (1.215 m) eine gute Figur – weit besser noch ist der Blick von Oben.
Am idyllisch gelegenen Ausgangspunkt soll Charles de Gaulle einen Teil seiner Memoiren verfasst haben. Wir starteten am Refugio de Juanar (820m), das leicht über Google-Map zu finden ist. Der Höhenunterschied betrug ca. 650 m, die karstige Landschaft lässt sich unschön laufen und schwindelfrei sollte man auch sein. Es geht zunächst zum Mirador del Corzo, um den Sonnenaufgang zu sehen. Danach liefen wir über den Salto del Lobo (1185m) und den Cerro del Lastonar (1.220m) bis zum Gipfel „La Concha“. Es ist eine gigantische Weitsicht von hier oben.
Der Wind war aber heftig und sorgte nicht nur für ein tolles Wolkenspiel, sondern auch für kühle Temperaturen. Den Rückweg bestritten wir auf der Rother-Route und genossen die nicht weniger schöne Aussicht sowie den traumhaften Pinienwald. Nach gut 4,5 Stunden waren wir wieder am Auto. Platt vom Wandern fuhren wir direkt ins Haus und genossen den Nachmittag bei herrlicher Sonne auf der Terrasse. Ich las das super gute Buch zur Wasserstoff-Technologie zu Ende und danach wurde gepackt. Harald kochte zum Abend einen super leckeren Risotto mit Erbsen, Pilzen und frischen Garnelen.
Carpe diem. Ein erholsamer Urlaub geht mal wieder zu Ende und der Nächste ist schon geplant. Bis bald also.
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