vorbereitet, geplant, überlegt, … nachgedacht und verbessert… aber wie ist es Live?

Nun stand also die Erste Ausfahrt an. Wir hatten uns die Weiße Elster als Ziel gesetzt, einen Platz in Werda ausgesucht und dann an der Talsperre Pöhl übernachtet, am FKK Strand … oh…

Die Vorbereitung war nochmal herausfordernd, da ja fast alles absolutes Neuland war. Würde alles passen, würde alles funktionieren. Fällt er auseinander. Werden wir erfrieren :-)

Spoiler: Wir leben noch und es hat relativ gut geklappt:

Gut Frauke hat den Boden mit Ihren dreckigen Schuhen verschmutzt, da muss ich noch ein Ernstes Wort mit ihr redenreden.

Die Toilette haben wir noch nicht in Betrieb genommen…. aber nun zum Tag.

Geladen und bepackt ging es von Claußnitz nach Greiz zu einer Wanderung  über den fürstlichen Greizer Park zum Weißen Kreuz mit einer herrrlichen Aussicht, weiter zum oberen Schloß und über die Altstadt zum unteren Schloß.

Auf dem Heimweg noch kurz durch die Stadt ein Eis essen, aber die gewünschte Eisdiele hatte bereits geschlossen. So stießen wir noch kurz vor dem Auto auf eine andere Eisdiele welche sich als Sushi Laden entpuppte. Gut, denn so bekamen wir die Stäbchen, denn die hatte ich vergessen einzupacken und nebenbei ein paar „Röllchen“

Wir fuhren dann direkt an die Talsperre Pöhl wo wir am „FKK Strand“ parkten. Ein wunderbarer Platz der sicherlich im Sommer völlig überlaufen sein wird. Es standen ganze 4 Camper auf der riesen Fläche und wir in der Ersten Reihe direkt am Wasser. Wir genossen den wundervollen Sonnenuntergang und den langsam aufgehenden Mond.

Jetzt wissen wir auch warum man diese Keile mitnehmen soll. Aber vielleicht das nächste mal gleich rauffahren, denn ist man erst mal in warmen, findet man sich damit ab, das alles in eine Richtung fällt. Und der Rotwein wurde von mir mit Argusaugen bewacht.

Es war eine sehr angenehme Nachtruhe. Der See war leicht im Nebel der Mond schien durchs Dachfenster, von zuhause kennen wir das nicht, da unser Dachfenster in Richtung Norden geht. Es war also verhältnismässig hell.

Wir wissen jetzt, das Auto ist wintertauglich am Morgen war alles gefroren und eine Eisschicht hatte sich außen und innen gebildet. Wie zu erwarten war das Eis genau da wo es hingehört, an den Fensterscheiben. Deshalb war der Ansatz der Dämmung, lieber etwas weniger als mehr aus unserer heutigen Sicht sinnvoll. Die Fussbodenheizung macht Sinn denn mit warmen Füssen merkt man die Kälte nicht. Nächstesmal wird die Heizung aber vorprogrammiert.

Zum Frühstück gab es den Ersten Kaffee aus der Italienischen Maschine … Hinweis .. zu klein … größer kaufen.

Abwasch .. .oh das Handtuch fehlt und wo ist das Spülmittel. Wie komme ich denn jetzt unten an den Stecker. Hier muss noch eine weitere Möglichkeit zum Laden geschaffen werden. Überhaupt hat sich die Verteilung unten im Fussraum als gut erwiesen.

Viele kleine Details gilt es nun noch zu verbessern und zu verfeinern. Das Weinregal wird umgebaut und gegen ein Fach für technische Geräte getauscht. Oder vielleicht doch nicht. Mal sehen was es wird.

Überhaupt muss noch viel in Richtung Ablage und derer Organisation geändert werden, sonst verbringt man den halben Tag mit raus und einräumen. Aber das war uns bewußt, das dies nicht alles sofort funktionieren kann.