Heute ging es auf 20 km in knapp fünf Stunden zur Mondlandschaft am Südfuß des Guajara (2718m). Wir erweiterten die Tour und wanderten bis zum unteren Abschnitt des Guajara auf ca. 2200m. Es war traumhaftes Wetter, das sich im oberen Teil der Wanderung mit Nebelzügen abwechselte. Auf diese Weise wirkte die Gegend noch bizarrer. Die Mondlandschaft zählt zu den größten Naturwundern Teneriffas: Minaretten gleich wachsen die seltsam anmutenden, hellbeigen Bimssteinsäulen aus dem Hang beiderseits des Barronco de las Arenas.
Die leuchtend grünen Kiefern bieten dazu einen herrlichen Kontrast.
Die Tour startet in Vilaflor – direkt am kostenfreien Parkplatz an der Dorfkirche. Man folgt der Ausschilderung „Los Escurriales/ Paisaje Lunar“. Wir entschieden uns an der Pista Madre del Agua für die rechte Wegführung. Nach der Mondlandschaft folgten wir dem Rundweg bis zum Abzweig hinauf zum Guajara (rot-weiß Markierung).
Wir wanderten noch eine Stunde bis zum Sandrücken der schwarzen Mondlandschaft hinauf. Das Wetter belohnte uns, und der Gipfel zeigte sich in voller Pracht.
Für den letzten Teil des Aufstieges reichte unsere Zeit nicht, denn unsere Fähre legte um 19.30 Uhr ab, und wir wollten noch essen. Dies taten wir im Casa Pana in Vilaflor.
Es war typisch spanisch und hervorragend. Dann ging es zum Hafen, wo wir mit ARMAS in 3h nach Hierro übersetzten.
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