Nach herrlicher Sternennacht am Wolzensee mit kostenfreiem Parken und gemütlichem Frühstück fuhren wir am Ostermontag weiter südlich, um bei sonnigem Wetter eine 16km Tour um den Schwielowsee zu unternehmen.
Er ist Teil einer Kette großer Seen im Flusslauf der mittleren Havel, die sich vom Nieder Neuendorfer See in Berlin bis zum Großen Zernsee hinter Werder (Havel) erstreckt. Mit einer Fläche von etwa 786 Hektar, einer Länge von 5,4 km und einer Breite von 2 km lässt er sich gut zu Fuß oder per Rad erkunden. Geologisch ist der Schwielowsee ein flacher Gletscherzungensee.
Er entstand vor ca. 19.000 Jahren während des frühen Weichselhochglazials und liegt eingebettet zwischen den Resten verschiedener Stauch- und Satzendmoränen des Brandenburger Stadiums. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Seerunde, die Hunger machte, und die wir in Richtung Süden mit einem leckeren Beelitzer Spargelessen in gleichnamiger Stadt im „Lokal Genial“ beendeten.
Sowohl der Tatar als Vorspeise als auch der Beelitzer Spargel mit Schnitzel vom Flämiger Duroc waren super lecker. Zu Recht hat das Lokal mit schönem Garten, in dem wir die Frühlingssonne genossen, 4,6 Sterne. Zurück ging es nun direkt nach Claußnitz. Es waren herrlich unabhängige Ostertage mit unserem Wohnmobil. Auf unseren Wanderungen legten wir dieses Mal gut 100km zurück. Bis bald auf Sizilien im Mai.
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