Am Anfang des 20. Jhd. war San Sebastián mit seiner wunderschönen muschelförmigen Bucht das mondänste Seebad Spaniens.
Das María Christina gilt noch heute als eines der besten Hotels des Landes. Wir machten uns auf einer 58 km-Fahrradtour von unserem Domizil in den Bergen auf, um die Stadt zu erkunden. Der Weg führte uns auf dem grünen Fern-Radweg „Donostia Beasain“ direkt und völlig entspannt in die Stadt.
Deutschland sollte sich in der Tat mal Gedanken bezüglich seiner angepriesenen Infrastruktur machen. Angekommen in San Sebastián sollte man folgende Highlights nicht verpassen: Plaza de la Constitución in der Parte Vieja (Altstadt – einfach erlaufen mit zig Tapas-Bars),
ferner die Peine del Viento (3 Stahlskulpturen als „Kamm des Windes“ am Playa de Ondarreta), den Monte Urgull (auf dem Gipfel erheben sich die Ruinen der Festung Santa Cruz de la Mota und eine riesige Christusstatue mit herrlicher Aussicht auf die Stadt), sehenswert sind ferner die Basílica de Santa Maria del Coro, der sog. Kursaal und die Tabakalera (beides Kunstzentren). Nachdem wir uns per Rad einen Überblick über die weitläufige Stadt verschafft hatten, ging’s an den Strand.
Wir suchten uns den pittoresken „La Concha“ aus, der zu Recht als einer der schönsten Strände Europas gilt. Nach zwei Stunden waren wir von Sonne und Meersalz gezeichnet. Zurück ging es über den Radweg in nun kurzer Strecke von 18 km – dafür aber ordentlich bergauf. Akku hatten wir noch, so dass es mega Spaß machte. Durchgeschwitzt ging es in den Pool und zum Abendessen machten wir uns Spanisches Omelett bei herrlichem Blick in die Berge. Was für ein Tag! Carpe Diem!
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