Heute traten wir unsere Heimfahrt über 1700 km an. Wir wollen sie in drei Abschnitte einteilen und die Fahrten mit Besichtigungen und Golfen verbinden. Für die ersten 650 km stand Tours und die Fahrt an der Loire bis zum Golfplatz Château de Cheverny mit herrlichem Swimmingpool an. Aber zunächst zu Tours, die in der Region Centre-Val de Loire liegt und bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre mittelalterliche Architektur und ihre Nähe zu den Loire-Schlössern ist.

In Tours sollte man sich die Kathedrale Saint-Gatien, das Musée des Beaux-Arts und den Place Plumereau, einen malerischen Platz mit vielen Restaurants und Cafés anschauen. Die Kathedrale Saint-Gatien ist ein beeindruckendes Beispiel gotischer Architektur und ein bedeutendes religiöses Zentrum. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und beeindruckt mit ihrer imposanten Fassade und den kunstvollen Verzierungen. Im Inneren der Kathedrale findet man wunderschöne Glasfenster, Statuen und Grabmäler, die die reiche Geschichte und Kultur der Region widerspiegeln. Mit dem Fahrrad ging es an der Loire zurück zum Wohnmobil und weiter entlang des Flusses mit seinen zahlreichen Schlössern, u.a. das Schloss Amboise aus dem 15. Jahrhundert.

Einst war es königliche Residenz und diente als Wohnsitz für mehrere französische Könige, darunter König Franz I., der das Schloss im 16. Jahrhundert erweitern ließ. Wir hatten es uns auf der Hochzeitsreise schon angeschaut und präferierten Golf am Château de Cheverny mit gleichnamigen Schloss. Wir spielten eine super Runde auf einem wunderschönen Golfplatz mit exzellenten Greens.

Da hat man Spaß an jedem Loch. Danach genossen wir noch das dazugehörige Schwimmbad und duschten im Golfclub.

Die Rezeption empfahl uns eine kostenlose Übernachtung in der Nähe vom Schloss, die wir auch nutzten wie drei andere Wohnmobile. Wir aßen Sushi und genossen den verbliebenen Abend im Wohnmobil. Da wir um 7.00 Uhr morgens auf unsere Schlösser-Tour an der Loire aufbrechen wollten, flog Harald das Château de Cheverny zum Sonnenaufgang nur ab. Öffnungszeit war leider erst 9.15 Uhr, aber wir hatten ja noch mindestens drei Schlösser auf dem Plan. Ein herrlicher Tag trotz der 650 km. Der Weg ist eben das Ziel.

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