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Kurzentschlossen starteten wir unseren Jahreswechsel bereits am Donnerstag Abend, nachdem das Packen so schnell verlief. Wir fuhren nach Tahlheim ins Tappas und aßen hervorragend:
Thunfisch-Rinder-Carpaccio & Duroc-Schwein. Danach ging es ca. 100 km bis Zadec, wo wir unsere erste Nacht im Wohnmobil verbrachten. Gut ausgeschlafen brauchten wir staufrei nun nur noch vier Stunden bis Wien. Hier hatten wir uns außerhalb mit sehr guter S-Bahn-Anbindung (7 min.) einen Parkplatz gesucht, von dem aus wir in 30min in der Innenstadt waren. Unseren ersten Rundgang begannen wir an der Prater-Station.
Über die Donaubrücke ging es zunächst zum legendären Figlmüller. Gut, dass wir vorbestellt hatten, denn die Schlange war 50 Meter lang. Wir aßen den Klassiker: Schnitzel und Erdäpfel-Vogelsalat.
Nach dem opulenten Mahl war Bewegung dringend geboten. Auf ging es zunächst zum Stephansdom – dem Wahrzeichen der Stadt und Österreichs wichtigstem gotischen Bauwerk mit 343 Stufen, 5,2 Mio. Besuchern/Jahr, 700 Lampen, einer 80 Grad Dachschräge und der 20 Tonnen Pummerin (Kirchenglocke im Nordturms des Doms). Danach nutzten wir die ivie-App und unternahmen den ersten Teil der „Runde um den Ring“. Bei herrlicher Abendstimmung schauten wir uns die Postsparkasse des berühmten Architekten Otto Wagner, das MAK, das Café Prückel, den Stadtpark mit dem meist fotografiertesten Denkmal Wiens von Johann Strauß,
ferner das Palais des berüchtigten Erzherzogs Ludwig Viktor (genannt Luziwuzi), das Albertina und die Wiener Staatsoper an. WOLFORD wurde beim Stadtrundgang natürlich nicht ausgelassen. Nach unserer Abendtour durch die fantastisch beleuchtete Innenstadt freuten wir uns auf das nächste Highlight des Tages:
„Die vier Jahreszeiten“ von Vivaldi in der Karlskirche. In traumhafter Kulisse hörten wir ein spektakuläres Konzert mit standing ovations.
Der Rückweg zum Wohnmobil wurde sportlich und wärmte auf. Mit Sprints erreichten wir die U- und die S-Bahnmpunkt genau. Am Wohnwagen angekommen, fuhren wir zum Gerasdorfer Teich und genossen den Abend.
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