Eineinhalb Jahre waren wir nicht mehr in Andalusien. Beim Eintreffen in Málaga am Freitagabend kam es uns vor als wären wir vor Kurzem erst hier gewesen. Nach fünf Minuten hatten wir die Koffer, nach 10 Minuten das Auto bei Málaga Car und in nicht weniger als einer Stunde checkten wir im MS Aguamarina Suite in Torremonilos ein und verbrachten den Abend mit einem herrlichen Spaziergang am Strand. Das Hotel ist für eine Nacht sehr gut, schneller Check-In, sehr gutes Frühstück. Wer mit Auto wir wir kommt, der sollte 500 Meter laufen und nicht den 23 Euro-Parkplatz nehmen.

Nach erholsamer Nacht konnten wir in unser Quartier Nr. 11 in Casa del Mar bereits um 12 Uhr einchecken.

Deshalb verzichteten wir auf das geplante Laufen am Strand, frühstückten und genossen bei herrlicher Sonne unsere Fiat-Punto-Cabrio-Fahrt zur Casa del Mar. Check-In nur mit Code – perfekt organisiert.

Ja, das Domizil ist nach wie vor ein Geheimtipp an der Costa de Sol. Direkter Blick auf das Meer, näher fußläufig geht nicht. Die Nummer 11 ist bis jetzt das Beste Quartier des Hauses – großzügig, schnell am Pool, riesige Terrasse und doch ungestört.

Na, dann auf zum Einkaufen in den 10km entfernten Carrefour. Willkommen in einer anderen Food-Welt und zwar hinsichtlich Vielfalt, Qualität und Service. Ein Genuss.

Der Urlaub konnte am Samstag, den 04.05.24, beginnen. Nach drei Stunden Sonne joggten wir auf der uns wohl bekannten traumhaften Strandpromenade bis La Duquesa und zurück. Gut ausgepowert, ging es ins Meer zur Abkühlung und dann genossen wir den Abend und vor allem den Sonnenuntergang auf der Terrasse unseres Appartements mit Wagyu-Rinderfilet und Bratkartoffeln. Dazu gab es einen Marqués de Cáceres 2018.

Am Sonntag, den 05.05.24, entschieden wir spontan eine größere Wanderung. Gesetzte Zeit war unser Treffen mit Falk und Angela in ihrem Restaurant Sea Side in Manilva um 17 Uhr. Klar – Paella.

Um es vorwegzunehmen – sie war grandios. Schöner war aber unsere Freunde wieder zu treffen. Es ist jedes Mal als hätten wir uns vor kurzem erst gesehen. Es war ein herrliches Wiedersehen – das vorweg.

Zuvor führte uns die Strandtour zunächst 17 Kilometer in eine andere Richtung. Nämlich nach Estepona. Der Ort hat sich kulturell, gastronomisch, infrastrukturell äußerst positiv verändert. Die Einwohnerzahl steigt stetig und Estepona steht angesagten Städten wie Marbella nichts mehr nach. Wir lieben den Hafen, die wahnsinnig lange Strandpromenade und die Offenheit der Stadt.

Zurück in der Casa de Mar ruhten wir uns eine Stunde von der 17km Tour aus, genossen Büffelmozarella mit Tomate zum Mittag und liefen gegen 15 Uhr in Richtung Sea Side zu Falk und Angela. Auch diese Strandwanderung ist jedesmal einmalig, denn sie führt in weiten Strecken durch ein Naturschutzgebiet.

Nach einem herrlichen Abend, der viel zu kurz war, nach einer wunderbaren Paella und nach einem herrlichen Rückweg in der Abendsonne

der Costa de Sol sagen wir nach 35 Kilometern Strandwanderung gute Nacht und bis Morgen.