Am 09. Februar 2010 wurde ich zur Professorin berufen. Dieses Datum fragte mein neuer Verwaltungsleiter kurz vor unserem Urlaub ab. Beim Recherchieren der Urkunde wachten nicht nur Erinnerungen an dieses Lebensziel auf, vielmehr manövrierte mich der Rückblick in eine „Denkpause“. Hermann Hesse tat mit dem „Steppenwolf“ das Übrige.   Matthias Rößler schenkte mir dieses Buch zum Geburtstag mit dem Kommentar, „… er ßliebe es, identifiziere sich aber nicht mit Harry.“. Auch die anderen Geschenke bewegten und brachten mich zum Nachdenken.

Ja, ich darf „unglaubliche Mitarbeiter_innen“ führen und bin stolz darauf. Genauso wie auf Fayna, die einen wunderbaren Kuchen backte, mir eine super schicke Mütze meiner Lieblingsmarke GUESS schenkte und mich früh weckte.

Soweit zu meinem unvergesslichen 48. Geburtstag, den ich mit entspanntem Kofferpacken und gemeinsamen Sushi-Essen ausklingen ließ. Am Freitag morgen ging es Richtung Berlin. Fahrt, Einchecken und Flug vergingen wie „im Fluge“. Auf Teneriffa angekommen, bezogen wir unser Quartier in Los Christianos für eine Nacht, zogen die Turnschuhe an und genossen bei einem 10km Strand-Spaziergang den Abend und beim Glas Wein den fantastischen Sonnenuntergang.

Wir wollten in Los Christianos keinen Urlaub machen, für eine Nacht ist die Strandpromenade aber durchaus zu empfehlen. Am 12. Februar ging es um 8.30 Uhr mit der Fähre nach La Palma. 2,5 h braucht man etwa. Routiniert ging es zu Lidl & Mercadona und dann ab ins Haus, das zugegeben etwas schwierig zu finden war – dessen Lage aber umso grandioser ist. Ausgepackt und in die Sonne am Pool. Zum Abendessen gab es Rinderfilet und Iberico vom Grill. Angekommen!