Heute gingen wir es ruhiger an. Schön ausschlafen und mal nicht mit dem Auto los. Wir liefen direkt vom Haus aus in das kleine und verträumte Fischerdorf El Caletón.
Es gehört zur Gemeinde La Matanza und hat nur 85 Einwohner. Ein traumhafter Weg führte über eine 4km-Strecke und gut 400 Höhenmeter hinunter ans Meer. Im „verwinkelten“ Dorf folgten wir einem Angler, der uns an ein herrliches Meerwasser-Schwimmbecken führte. Es war himmlisch. Das Dorf schien bis auf den Angler und einen Einwohner, der sein Haus gerade grün anstrich wie leer gefegt. Wir badeten und ließen die nach wie vor ordentliche Brandung nicht aus dem Auge.
Nach gut drei Stunden waren wir wieder im Refugio, genossen mit gutem Hunger unser Rührei auf der Terrasse und den Rest des Tages bei herrlichem Sonnenschein und 25 Grad. Der Roman „Eine Handvoll Worte“ von Jojo Moyes ist spannend und zur Hälfte ausgelesen. Der Sonnenuntergang war aufgrund der vergleichsweise hohen Temperaturen erneut faszinierend anders. Man kann sich am El Teide einfach nicht sattsehen – erst recht nicht aus der Badewanne mit Blick auf dieses Wunder der Natur. Ein herrlicher Tag – Danke!
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