Der Pico del Teide ist mit 3.715 Metern ( oder 3718 ? ) nicht nur die höchste Erhebung auf den kanarischen Inseln, sondern auch der höchste Berg auf dem spanischen Staatsgebiet. Der mit unbeschreiblichen 7.500 m Höhe über dem Meeresboden dritthöchste Inselvulkan der Erde flößt einem schon bei der Anfahrt Respekt ein und ja, man kann sich an diesem Berg „nicht satt sehen“.
Er gehört zum Gemeindegebiet von La Oratava. 18.990 Hektar der Bergregion sind als Nationalpark ausgewiesen. 2007 wurde der Nationalpark in die Liste der UNESCO aufgenommen. Unstrittig machen sich hier viele Besucher auf den Weg. Deshalb sollten man vier Dinge beachten:
- Frühes Aufstehen sichert Parkplätze in der Region.
- Man benötigt eine Aufstiegsgenehmigung für den El Teide.
- Man kann die Seilbahn nur noch online buchen in Abstimmung mit der Zulassung auf den Gipfel.
- Die Zulassung für den Morgenaufstieg gibt es auch nur noch via Zeitfenster.
Der Aufstieg war unstrittig super. Der Supervisor am Eingang hat uns echt geholfen. Wir bekamen die Bahn zum Zeitfenster des Aufstiegs und hatten – neben dem Aufstieg – gute zwei Stunden oben zur Verfügung, die wir genossen.
Eigentlich wollten wir noch zwei Wandertouren oben anschließen. Der Parkplatz zum Einstieg war aber absolut voll, und deshalb beschlossen wir, nach Puerto de la Cruz zu fahren und den Nachmittag dann im Haus zu verbringen: Lesen, 100 Bahnen schwimmen und Sauna. Herrlich. Abends ging es ins Mojo Picón de Sergio – ein grandioses Restaurant in Santa Ursula. Das Rinderfilet (Solomillo res) und die „Alte Kuh“ (Lomo Alto Galle) muss man probieren. Beides wird auf dem heißen Stein serviert. Der Preis ist unschlagbar. 50 Euro für Vorspeise, Rinderfilet, Beilagen und Getränke. Ein halber Liter Rotwein kostet 4 Euro. Hier findet man auch keine Touristen, sondern nur Einheimische. ( na und uns halt :-) )
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