Zu Weihnachten ging es zum Golfen auf den Tecina Golfplatz, der als einer der besten Golfplätze der Kanaren klassifiziert ist. 18 Loch mit Meerblick und ein faszinierendes Platzdesign lassen zu, ihn mit Freude zweimal zu spielen.
Der in der Lomada de Tecina gelegene Platz wurde vom bekannten britischen Architekten und Schriftsteller Donald Steel entworfen, der es als „das aufregendste und herausforderndste Projekt seines Lebens“ definiert hat. Das ist der Platz auch, denn wir haben noch nie von oben nach unten in quasi Serpentinen gespielt. Auch wenn es stets bergab geht, man ist sich der Golfplatzmeter am Ende sehr bewusst.
Die 18 Löcher mit Meerblick haben 6.345 Meter und Par 71. Seine Fairways und Greens sind von üppiger kanarischer Flora umgeben, wie der Kanaren-Wolfsmilch und den Tabaibas sowie Bananen, Avocados und Mangos. Es ist ein Genuss, diesen Platz zweimal zu spielen, und wir freuten uns schon auf den 26.12.2024.
Wir lernten Sabine kennen, eine sehr nette Notarin aus Essen, mit der wir uns auch gleich für den zweiten Weihnachtsfeiertag verabredeten. Auch die zweite Runde am 26.12.2024 war sehr angenehm, keine Spieler vor uns und keine hinter uns. Wir haben es genossen. Insgesamt ist der Service auf dem Golfplatz Tecina sehr gut, der Platz selbst extrem naturbelassen und sehr leise und die Greenkeeper sehr aufmerksam. 5 Punkte für diesen Golfplatz.
Zum Weihnachtsabend ging es ins Restaurant „Los Telares“. Es ist das am besten bewerte Restaurant von Gomera und lag zufällig nur 5 Kilometer von unserem Apartment entfernt.
Nach der Golfrunde genossen wir den Nachmittag mit Blick aufs Meer und liefen dann durch das herrlich weihnachtlich geschmückte Lepe zum „Los Telares“. Das 4-Gänge-Menü hatten wir vorbestellt. Es war ein wahrlich Fest und dazu ein grandioses Preis-Leistungsverhältnis:
VORSPEISEN:
Auberginenstreifen in Tempura mit Palmhonig-Kontrast
Knusprige Meeresfrüchtehäppchen mit Süß-Sauer-Sauce
ERSTER GANG:
Kressecreme mit Mais-Gofio und Gomero-Käse
HAUPTGANG:
Gebackenes Schweinefilet mit Speckstreifen und Mangosauce mit einem Hauch von Palmpfeffer und runzligen Kartoffeln.
NACHTISCH:
Mandel-Nougat-Mousse
Inklusive waren Wasser, 1 Flasche Rotwein, Toast mit Cava Codorniu, Brot und Mojos sowie zwei Flaschen Sekt, die wir als Geschenk mit nach Hause nehmen durften.
Es war ein gelungener Heilig Abend, wenngleich uns definitiv Fayna gefehlt hat!
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