Die Wanderung der Levada Nova macht mit dem reizvollen Tal der Ribeira da Tabua bekannt. Anhaltende Landflucht führten dazu, dass so manche der Terrassen an den Talflanken brachliegen.
Dennoch werden in vielen Parzellen vor allem Bananen, Süßkartoffeln und Taro angebaut. Wir starteten in Tabua – d.h. anders als der Rother Wanderführer es ausweist. Markant sind die drei Terrassen am Hang. Unterhalb verläuft die Straße und genau hier kann man rechterhand parken. Dann geht es gleich zu Beginn einen steilen (Treppen-)Weg (Vereda das Voltas und Caminho Zimbreiros) hinauf (ca. 350 Höhenmeter) bis man auf den eigentlichen und dann sehr entspannten Levada-Weg trifft.
Hier geht es bis zum Weiler Sítio da Ribeira da Tabua entlang. An der Kehrtwende befindet sich eine Bar. Der Kaffee hier ist super und die Teigtaschen ebenfalls. Sie werden mit hauseigener Sauce angeboten.
Die Ortsansässigen erklärten uns, dass der gerade einsetzende Regen schlecht für die Feigenernte ist. Der Regen war nach zwei Kaffee vorbei, und wir liefen auf der Rücktour nach Pico Delgado und von dort entsprechend Komoot einen traumhaften Treppenweg nach Ribeira Brava. Unstrittig mussten wir dazu einen Bauarbeiter ermutigen, uns umgesehen über die Baustelle zu lassen. Der Umweg wäre unangenehm und lang geworden. Wir liefen über Drahtgestelle und waren als bald am Strand von R.B. Hier genossen wir eine Erfrischung, wanderten dann nach Tabua und waren nach gut 4,5 h Rundwanderung am Auto. Den Nachmittag verbrachten wir im Hotel relaxed am Pool. Den Abend ließen wir heute indisch ausklingen. Das Restaurant „Buddha Tandoori“ ist super.
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