Vorgefertigte Wandertouren aus dem Reiseführer kann jeder. Deshalb planten wir unsere 34 Kilometer Strandtour selbst: von Salobreña über Motril zur traumhaften Badebucht am Playa Joya.

Unsere Tour startete in Salobreña am Playa Playa Peñon/La Charcain. Kostenfreie Parkplätze befinden sich unterhalb der Burg, von denen man in 10 Minuten am Strand ist. Los geht es ca. 2km an einer wunderschönen mit Kokospalmen gesäumten Strandpromenade

an deren Ende sich eine Brücke befindet. Diese überqueren wir und finden den Zugang durch einen mit hohem Schilf gesäumten Weg wieder zum Strand. Am 18 Nudos Surf Club, der auf dem Rückweg zum Bierchen einlädt,

geht es nun ca. eine Stunde direkt am herrlichen Playa del Rio entlang. In der Tat ist das Laufen im Sand mit Blick auf die Gesamttour mühsam – die Landschaft entschädigt allerdings alles. Weiter gehts nun am Playa Granada, der den Reigen der Strände von Motril beginnt. Ihm schließt sich direkt der Playa Pelaillo/ Poniente an, der zu den beliebtes Stränden Motrils gehört und mit 2,1 km Länge und 80 Meter Breite für sich steht. Den Hafen von Motril muss man umlaufen. Wer sich für Container-Schiffe und Logistik interessiert, kommt auch hier auf seine Kosten. Direkt hinter dem Hafen (Santa Andalena) geht es dann wieder an einen ebenso weitläufigen Strand – den Playa de Torrenueva. Von hier aus folgten wir nun der Route „Miradores Y Acantilados de Torrenueva Costa“. Sie führte zunächst die Treppen hinauf bis zum Mirador Peñón de Jolúcar und dann weiter bis zum Leuchtturm (Faro de Sacratif), dem Ziel unserer heutigen Wanderung.

Unterwegs eröffnet sich mit steilen Stufen abwärts die traumhafte Badebucht Playa Joya. Tipp: unbedingt Badesachen mitnehmen und Getränke besorgen, um den Strandaufenthalt zu genießen.

Gut abgekühlt im glasklaren Meer traten wir den Rückweg an. Am Playa Pelaillo empfehlen wir das Restaurant Bambu Beach (Nr. 4). Hier gibt es super Cocktails.

Am Strand von Salobreña zurück, genossen wir nach 10,5 Stunden Wanderung den Sonnenuntergang. In der Bar Bahía (Nr. 2) gibt es am Wochenende Livemusik und ein chilliges Plätzchen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Ein anstrengender, super schöner 1. Tag.

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