Der Golfplatz Jandía auf Fuerteventura war nahe unserem Quartier im Süden der Insel gelegen und Ziel unseres zweiten Golftages.
Das Wetter war herrlich – leicht bewölkt und wenig Wind. Der 18-Loch-Par-72-Platz befindet sich in der Nähe von Morro Jable und liegt inmitten des Jandía Natural Parks – einer wunderschönen Landschaft mit Blick auf den Atlantischen Ozean und die umliegenden Berge. Der Platz ist von den natürlichen Gegebenheiten der Insel geprägt, mit sanften Hügeln, Vulkangestein und einer Vegetation, die an den kargen, aber beeindruckenden Charakter der Insel angepasst ist. Der Platz selbst erstreckt sich über rund 6.100 Meter und wurde geschickt in die Natur integriert. Schmale Fairways und Wasserhindernisse machen ihn nicht wenig anspruchsvoll. Loch 2 ist unserer Ansicht nach kaum spielbar. Besonders die Greens erfordern eine präzise Annäherung und waren auch nicht besonders gut gepflegt. Der Kurs bietet insgesamt eine abwechslungsreiche Mischung aus langen Par-4-Löchern und herausfordernden Par-3-Löchern, die den Golfern sowohl technisches Können als auch strategisches Spielen abverlangen. Die Wege zwischen den Löchern sind teils sehr lang und auch mühsam, vor allem der Weg hoch zu Loch 11.
Wir waren nach 18 Loch echt platt und beschlossen zum Playa de Sotavento de Jandia zu fahren. Die Playa Barca ist der mittlere Abschnitt dieses langen weißen Sandstrandes, an dessen Nordende die Costa Calma liegt. Kennzeichnend für diesen Strandabschnitt ist die ca. 500 Meter lange Lagune, die leicht zu durchwaten ist und bei Ebbe trocken liegt.
Es ist ein traumhaftes Stück Erde, das man unbedingt einmal gesehen haben sollte.
Danach ging es nach Costa Calma an den Strand zum Essen. Das Meeresfrüchte-Risotto waren ebenso gut wie der Salat und der Top-Service.
Das Restaurant „Costa Beach“ – 4,4 Sterne bei Google und direkt am Strand können wir sehr (!) empfehlen.
Leave A Comment