Heute ging es zum Golfclub Fuerteventura. Er ist einer der bekanntesten Golfplätze auf der Insel und bietet eine perfekte Mischung aus Herausforderung, Natur und atemberaubender Landschaft.
Er liegt im nördlichen Teil von Fuerteventura, nahe der beliebten Stadt Corralejo und dem gleichnamigen Naturpark Dunas de Corralejo. Letztere sahen wir uns nach dem Golfen an und besuchten Matthias und Heidi, die hier auch im Urlaub weilten. Aber zunächst zum Golfclub Fuerteventura, der durch seine Lage zwischen den Dünen des Naturparks und dem Ozean besticht. Das einzigartige Gelände bietet einen spektakulären Blick aufs Meer und die umliegende Vulkanlandschaft. Trotz der trockenen und oft windigen Bedingungen der Insel ist der Platz wunderschön angelegt, mit grünen Fairways und gepflegten Bunkern. Technisch ist der Platz ein 18-Loch-Par-70-Kurs. Die Länge des Platzes beträgt ca. 5.400 Meter.
Die Löcher sind so gestaltet, dass sie den Spielern verschiedene Herausforderungen von engen Fairways bis hin zu strategisch platzierten Bunkern und Wasserhindernissen bieten. Besonders hervorzuheben ist, dass der Platz im Vergleich zu anderen – etwa dem benachbarten Salina-Golfplatz relativ windgeschützt liegt, was das Spiel angenehmer macht. Die Greens sind extrem schnell und sehr gut gepflegt, wie im übrigen der gesamte Platz. Auch wenn der Golfplatz nicht besonders lang ist, erfordert er aufgrund der Platzierung der Bunker und der strategischen Herausforderungen gute Spielfähigkeiten und ein gutes Course-Management. Empfehlenswert ist auch das Clubhaus mit sehr gutem Service, einer top Driving Range, Putting Green und einem Short Game Bereich. Wer danach entspannen will, geht in den integrierten Poolbereich oder ins Restaurant. Wir gönnten uns nach einer super Runde einen Absacker und fuhren dann zu Matthias ins Hotel im Norden zu den Dünen von Corralejo.
Sie befinden sich in der Nähe des gleichnamigen Küstenorts Corralejo und zeichnen sich durch ihren weißen, feinen Sand aus, der an die Sahara erinnert und in starken Kontrast zu den vulkanischen Felsen der Insel steht. Die Dünenlandschaft wurde vor Jahrtausenden durch Wind und Erosion geformt und hat sich zu einem einzigartigen Ökosystem entwickelt, das sowohl für Touristen als auch für Wissenschaftler von Interesse ist. Das Gebiet umfasst nicht nur die Sanddünen, sondern auch kleinere Hügel und Lavaformationen. Besonders beeindruckend sind die riesigen Dünen, die bis zu 50 Meter hoch werden können. Vom höchsten Punkt der Dünen hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf das Meer und die angrenzenden Inseln Lobos und Los Lobos. Platt vom Golf und der Inselrundfahrt in den Norden ging es zurück ins Haus. Zum Essen gab es Thunfischsteak und Salat. Super lecker.
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