Cala-Highlights der heutigen Etappe (mit Links)

Ein paar besonders eindrucksvolle Buchten, die ihr auf der Wanderung von Maó nach Son Parc besucht oder gestreift habt:



Die Etappe von Maó nach Son Parc brachte uns bei strahlendem Sonnenschein (um die 30 °C) und schwerem 10–12 kg-Rucksack an unsere Grenzen. Doch die Landschaft? Einfach spektakulär. Wir haben einige besondere Buchten erlebt:

  • In Cala Presili (Arenal de Capifort) und der unmittelbaren Schwesterbucht Cala Tortuga (Arenal de Morella) verzauberten uns unberührter Sand, türkisfarbenes Wasser und ein Panorama mit dem Favàritx-Leuchtturm – postkartenreif und absolut ruhig.

  • Ganz anders Cala Pudent: ein kleines, naturbelassenes Refugium – eher versteckt, erreichbar zu Fuß über einen wilden Küstenpfad oder per Boot. Kein Wunder, dass viele nur vom Wasser aus hinkommen.

  • Zur Erholung danach bot sich Arenal de Son Saura an – ein weitläufiger, leichter zugänglicher Strand mit einladendem Sand und sogar einer Strandbar für eine kleine Stärkung.

Unterwegs begegneten uns 29 wunderschön gestaltete Gatter, die sich von selbst schlossen – ein charmantes Detail, auch wenn wir uns trotzdem zweimal kurz verliefen.

Die Sonne hat gestern gnadenlos auf den Nischel geballert, daher sind unsere Empfehlungen klar: bei diesen Temperaturen entweder kürzer oder früher starten. Uns hat es gerettet, die letzten 5 km per Taxi bis zum Hotel zurückzulegen.

In Son Parc ließen wir uns im Beach Club Hotel nieder – eine Suite mit Meerblick, die heute eine himmlische Ruhequelle war. Essen? Haben wir uns heute gespart, der Tag war einfach zu anstrengend. Dafür steht morgen nur eine kleine Nachmittags-Etappe von etwa 11 km an – das fühlt sich im Vergleich zum heutigen Marathon geradezu wie ein Spaziergang an.


Sa Mesquida